demokratisch
Adjektiv:

Worttrennung:
de·mo·kra·tisch, Komparativ: de·mo·kra·ti·scher, Superlativ: am de·mo·kra·tischs·ten
Aussprache:
IPA [demoˈkʁaːtɪʃ]
Bedeutungen:
[1] durch Volksentscheide bestimmt, zur Demokratie gehörig
[2] zu einer demokratischen Partei gehörig
Herkunft:
Ableitung des Adjektivs zum Wortstamm Demokrat/ Demokrat- mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Gegenwörter:
[1] autokratisch (→ autoritär, diktatorisch, totalitär), nichtdemokratisch, undemokratisch, unterdrückerisch
[1] antidemokratisch
Beispiele:
[1] Demokratische Gesinnung erkennt auch die Meinungsfreiheit an.
[1] „Das tief konservative Königreich, das sich noch nicht einmal den Anschein demokratischer Strukturen gibt, verteilt seinen Ölreichtum aber gleichmäßiger als die sich mit Wahlen, Parlamenten und Parteien schmückenden arabischen Republiken.“
[1] „Unsere demokratischen Gesellschaften stützen sich in der Tat auf eine meritokratische Weltsicht oder zumindest auf eine meritokratische Hoffnung, das heißt den Glauben an eine Gesellschaft, in der Ungleichheiten auf Verdienst und Arbeit eher denn auf Herkunft und Kapitalrendite beruhen.“
[2] Demokratische Abgeordnete sind vom Volk gewählt.
[2] „Ben Cardin, demokratischer Senator aus Maryland, bescheinigt: “Der Architekt zur Befreiung Libyens waren eindeutig die USA.““
Übersetzungen:


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