den Abflug machen
Redewendung: Worttrennung:
den Ab·flug ma·chen
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: (unauffällig/schnell) von einem Ort weggehen
[2] umgangssprachlich: nach unten fallen und heftig aufschlagen, plötzlich stürzen
Beispiele:
[1] „Zwanzig Jahre in dieser Tretmühle sind genug. Daher habe ich mir in den letzten Jahren die Taschen mit Erfolgsprovisionen, Abfindungen und Ähnlichem noch einmal richtig vollgestopft und dann den Abflug gemacht. Und jetzt bin ich frei […].“
[1] „Ich hab mir das eine Zeit lang angeguckt und dann den Abflug gemacht.
[1] „Da fragt man sich schon, warum bei Ryanair selbst junge Piloten im Schnitt schon nach vier Jahren wieder den Abflug machen, wie der Geschäftsbericht festhält.“
[2] „Das Tonbandgerät machte einen gefährlichen Hüpfer in Richtung Tischkante, wurde aber von Raschke abgefangen, bevor es den Abflug machen konnte.“
[2] „Aber als er die Leiter hoch ist, hat er den Abflug gemacht und sich ein Bein gebrochen.“
[2] „In den Kurven mit ihren engen Radien mussten selbst die wendigen Rodler und Skeletonis aufpassen, dass sie nicht den Abflug machten.



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