deprimierend
Adjektiv:

Worttrennung:
de·pri·mie·rend, Komparativ: de·pri·mie·ren·der, Superlativ: am de·pri·mie·rends·ten
Aussprache:
IPA [depʁiˈmiːʁənt]
Bedeutungen:
[1] die Seele oder den Gemütszustand eines Menschen betreffend: entmutigend, betrüblich
[2] figurativ: die negative Wahrnehmung sehr negativer Umstände oder Ereignisse betreffend; trostlos
Gegenwörter:
[1] aufbauend, ermutigend
[2] erfreulich
Beispiele:
[1] Auf meine Bewerbungen eine Absage nach der anderen zu bekommen ist ziemlich deprimierend.
[1] Das trübe Herbstwetter wirkt immer deprimierend auf mich.
[1] [Stabhochspringerin Silke Spiegelburg:] „Der Moment des Fliegens war zunächst allerdings sehr kurz. "Das war am Anfang so deprimierend, ich war ja immer so schnell unten", erinnert sich die Leichtathletin. Und so wuchs der Wunsch, immer höher zu springen.“
[2] Die hohe Kinderarmut in Deutschland ist bei einem so reichen Land wirklich deprimierend.
[2] Die geringen Fortschritte bei der Bekämpfung der weltweiten Unterernährung und des Hungers sind deprimierend.
[2] Ein gutes Viertel der jungen Franzosen ist arbeitslos. Sie sind entweder bereits in der Schule gescheitert oder an den Universitäten. Sie, die Bildungsverlierer, sind der deprimierende Beweis dafür, dass es mit dem Gleichheitsideal [in Frankreich] nach wie vor hapert.
[2] "Viele unabhängige Studien und Statistiken zeigen, dass die Anzahl der Analphabeten seit 2003 rapide gestiegen ist. Diese Statistiken sind sehr deprimierend."
Übersetzungen: Partizip I: Worttrennung:
de·pri·mie·rend
Aussprache:
IPA [depʁiˈmiːʁənt]
Grammatische Merkmale:


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