despektierlich
Adjektiv:

PositivKomparativSuperlativ
despektierlichdespektierlicherdespektierlichsten

Worttrennung:
de·s·pek·tier·lich, Komparativ: de·s·pek·tier·li·cher, Superlativ: de·s·pek·tier·lichs·ten
Aussprache:
IPA [despɛkˈtiːɐ̯lɪç], [dɛspɛkˈtiːɐ̯lɪç]
Bedeutungen:
[1] ohne Respekt, mit einem gewissen Grad an Missachtung
Synonyme:
[1] abschätzig, dreist, geringschätzig, pietätlos, respektlos, rücksichtslos, rüde, unehrerbietig, unfreundlich, unhöflich, verächtlich
Gegenwörter:
[1] achtungsvoll, ehrerbietig, ehrfürchtig, galant, freundlich, höflich, korrekt, pietätvoll, rücksichtsvoll, wohlerzogen
Beispiele:
[1] Er hat in despektierlicher Weise über mich gesprochen.
[1] „Für einen Großteil der Franzosen bleibt das Recht, sich auch despektierlich über Religionen äußern zu können, ein hohes Gut.“
[1] „Ed Catmull ist der Inbegriff dessen, was man im Amerikanischen etwas despektierlich einen ‚Geek‘ nennt: jemand, der geradezu besessen ist von technischen Möglichkeiten eines Computers, der sich in Zahlen und Programmen verlieren kann.“
[1] „Betrachtet man Krisen als despektierliche Situationen, die man besser unter den Tisch kehrt?“
[1] „Auch den despektierlichen Begriff vom ‚Hausfrauensport‘ hört der deutsche Olympia-Curler immer mal wieder, aber nicht mehr so oft wie früher.“
[1] „Die Bundesregierung wies die despektierliche Äußerungen des amerikanische Kongressabgeordneten über den früheren Bundeskanzler mit ‚Deutlichkeit und Entschiedenheit‘ zurück.“
Übersetzungen:

[1] ohne Respekt, mit einem gewissen Grad an Missachtung




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