Verb: Worttrennung:
- deu·ten, Präteritum: deu·te·te, Partizip II: ge·deu·tet
Aussprache:
- IPA [ˈdɔɪ̯tn̩]
- [1] auf ein Objekt weisen; hinweisen, zeigen
- [2] auf ein Ergebnis hinweisen; interpretieren, verstehen
- mittelhochdeutsch und althochdeutsch diuten, um das Jahr 1000 thiuten, ursprünglich im Sinn „dem Volk verständlich machen“, verwandt mit deutsch
- [1] Unser Dolmetscher fuhr fort, auf Wolken am Horizont und Schilder am Straßenrand zu deuten.
- [1] Bitte deuten Sie jetzt auf diejenige Person, die Sie glauben wiedererkannt zu haben.
- [2] Die Wolken deuten auf Regen in den nächsten Stunden.
- [2] Wir konnten das Schild nicht richtig deuten, sollte es da lang wirklich nach Affra gehen?
- [2] Alles deutete auf ein schnelles Ende der Feindseligkeiten.
- [2] Tante Anna kann die Sterne deuten, wenn sie dein Geburtsdatum kennt!
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