die Klappe aufreißen
Redewendung: Worttrennung:
die Klap·pe auf·rei·ßen
Aussprache:
IPA [diː ˈklapə ˈaʊ̯fˌʁaɪ̯sn̩]
Bedeutungen:
[1] salopp: sehr selbstbewusst seine Meinung vertreten, angeben
Synonyme:
[1] prahlen
[1] salopp: auf den Putz hauen, große Reden schwingen, große Töne spucken, sich wichtig machen
Gegenwörter:
[1] bescheiden sein, das Maul halten, den Rand halten, die Zähne nicht auseinander kriegen, seine Klappe halten, sich auf die Zunge beißen, sich bescheiden, still sein, zurückhaltend sein
Beispiele:
[1] Musste ich vor meinem Chef wieder die Klappe aufreißen? So wird das nie etwas mit meiner Beförderung.
[1] Bevor man die Klappe aufreißt sollte man sich erstmal schlau machen!
[1] „Natürlich haben wir die Klappe aufgerissen: »Ist alles scheiße, muss alles Punkrock werden!«“
[1] [Nach dem frühzeitigen Ausscheiden der deutschen Fußballnationalmannschaft bei der WM 2018:] „»Ich habe kein Tor erzielt, was von allen immer gefordert wird«, sagte Müller, »ich bin nicht in der Position, große Reden zu schwingen. Wir sitzen alle im Verliererboot, und da kann man jetzt nicht groß die Klappe aufreißen.«“
[1] „[…] Yanis Varoufakis hat seine Finanzministerkollegen genervt ohne Ende und die Klappe ganz schön weit aufgerissen für einen Mann mit leerer Geldbörse.“
Übersetzungen:

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