dröppeln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
dröp·peln, Präteritum: dröp·pel·te, Partizip II: ge·dröp·pelt
Aussprache:
IPA [ˈdʁœpl̩n]
Bedeutungen:
[1] norddeutsch, rheinisch: tropfen, tröpfeln
[2] sauerländisch: in normalgroßen Tropfen regnen
Beispiele:
[1] „Man kann sie zudrehen, wie man will: Sie ist eine echte Schönheit aus dem Bergischen Land und ebenso stur, und so dröppelt sie nach jedem Ausschenken Tropfen für Tropfen Kaffee auf die vorsichtshalber bereitgestellte Untertasse.“
[1] „Jetzt hab ick 'ne Badestube gekriegt. In de Badewanne wird's Bett gemacht, der Hahn, der dröppelt die ganze Nacht.“
[1] „Auf dem Tisch stand eine große Dröppelmina, die bergische Kaffeekanne, die fleißig in eine Tasse hinein dröppelte, damit auch kein Tropfen Kaffee verloren ging.“
[1] „Und das Teufelszeug sickerte, rann, dröppelte, gluckerte, lief, rieselte, nischelte, säuselte, plinkerte unaufhaltsam weiter war am Ende das eigene Trinkwasser bereits verseucht? “
[1, 2] „Auch noch anfangs der Fahrt regnete es, so daß wir uns Regencapes über die Beine legen mußten, denn die Wagen waren nicht wasserdicht und es dröppelte durch.“
[2] „Seht mal raus, ich glaube, das dröppelt schon etwas!“
[2] „«Es dröppelt sachtemang. Richtig gähendes Schlabberwetter!»“
[2] „»Es dröppelt ab und zu nur 'n bißchen im Sonnenschein.“



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