durchkämpfen
Verb, trennbar: Worttrennung: Bedeutungen: Bedeutungen:
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Verb, trennbar: Worttrennung:
- durch·kämp·fen, Präteritum: kämpf·te durch, Partizip II: durch·ge·kämpft
Aussprache:
- IPA [ˈdʊʁçˌkɛmp͡fn̩]
- [1] etwas durchsetzen, sein Ziel erreichen
- [2] reflexiv: seinen Weg trotz Widerständen und Problemen fortsetzen, sich durch unwegsames Gelände oder auch Menschenmengen hindurchbewegen
- [3] eine Zeit mit anstrengender Tätigkeit verbringen, ohne dass eine Pause gemacht wird
- [4] reflexiv: nach langem Überlegen zu einem Entschluss kommen
- [1] aufgeben
- [2] steckenbleiben
- [1] Wir kämpfen die Unterhaltszahlung für Sie durch.
- [1] Diese Rechte haben unsere Großmütter für uns durchgekämpft.
- [2] Wir geben nicht auf, wir kämpfen uns da durch!
- [2] Jetzt haben wir uns ganz umsonst durch die Aktenberge durchgekämpft.
- [2] Sie kämpft sich durch die Menge der wartenden Zuschauer durch.
- [2] Die kleine Karawane kämpfte sich zur Oase durch.
- [3] Die Mannschaft hatte die ganze Nacht durchgekämpft, erst am Morgen ließ der Sturm etwas nach.
- [4] Sie hat sich dann dazu durchgekämpft, Beschwerden nicht länger als Angriffe zu werten.
- durch·kämp·fen, Präteritum: durch·kämpf·te, Partizip II: durch·kämpft
Aussprache:
- IPA [dʊʁçˈkɛmp͡fn̩]
- [1] sich einen Weg durch ein Hindernis, schwieriges Terrain bahnen
- [2] einen Zeitraum mittels anstrengender Tätigkeiten hinter sich bringen
- [1] Sie durchkämpfte die hohen Wogen, bis sie endlich ermattet an der Schwimmplattform ankam.
- [2] Er durchkämpft die Nacht, um am anderen Morgen völlig übermüdet zusammenzubrechen.
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