durchkneten
Verb:

Worttrennung:
durch·kne·ten, Präteritum: kne·te·te durch, Partizip II: durch·ge·kne·tet
Aussprache:
IPA [ˈdʊʁçˌkneːtn̩]
Bedeutungen:
[1] (Teig/Masse) mit den Händen oder einem Knethaken durcharbeiten
[2] Muskeln mit den Händen massieren
[3] veraltet: ein Thema langatmig zum wiederholten Male durchgehen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb kneten mit dem Derivatem durch-
Gegenwörter:
[1] gehenlassen, ruhenlassen
Beispiele:
[1] Den Teig gehen lassen und danach nochmals gut durchkneten.
[1] Der Ton wird eine gute halbe Stunde lang durchgeknetet, mindestens aber, bis eine geschmeidige Masse entstanden ist.
[2] Es war einfach wunderbar, sich durchkneten zu lassen und die Massage mit dem warmen Kokosöl zu genießen.
[3] „Ist das Alles aber geschehen, und bis zum Uebermaße geschehen, hat man alle Gründe pro und contra, von A bis Z durchgeknetet, und wieder von Vorne angefangen und wieder durchgeknetet; dann tritt zuletzt eine gewisse Uebersätigung, ein Ekel an Worten ein […].“(1847)



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