durchzwängen
Verb:

Worttrennung:
durch·zwän·gen, Präteritum: zwäng·te durch, Partizip II: durch·ge·zwängt
Aussprache:
IPA [ˈdʊʁçˌt͡svɛŋən]
Bedeutungen:
[1] meist reflexiv: durch eine enge Öffnung/Passage hindurchpressen/vorwärtsdrängen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb zwängen mit dem Derivatem durch-
Gegenwörter:
[1] hängenbleiben, steckenbleiben
Beispiele:
[1] Das Klofenster war eng, aber sie zwängte sich durch und hüpfte auf den Boden.
[1] Es gelang uns endlich, einen Spalt aufzudrücken, durch den wir drei uns durchzwängen konnten.
[1] „Der Mann mit den Eimern scheint hierher zu gehören, vielleicht weiß er etwas, aber ich komme nicht an ihn ran, um ihn zu fragen. Ich versuche mich gerade zu ihm durchzuzwängen, als ich mit dem Fuß auf etwas Weiches trete.“



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