duster
Adjektiv: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
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Adjektiv: Worttrennung:
- dus·ter, Komparativ: dus·te·rer, dus·trer, Superlativ: am dus·ters·ten
Aussprache:
- IPA [ˈduːstɐ]
- [1] dunkel
- [2] unfreundlich
- mundartliche Nebenform von düster, das umgangssprachlich in zappenduster „sehr dunkel“, in übertragener Bedeutung „ganz schlimm“ verwendet wird
- [1] dunkel, schummrig
- [2] bedrückend, unfreundlich
- [1] hell
- [2] freundlich
- [1] Im Keller ist es duster,
- da wohnt ein armer Schuster.
- [1] Auf den Rabenklippen bleichen Knabenrippen und der Mond
- verkriecht sich duster ins Gewölk, rings im Kringel schnattern schwarze
- Ringelnattern, und der Uhu naht sich mit Gebölk!
- [1] »Line, klimperst Du noch immer,« sagte sie, »und 's wird duster wie die Nacht.«
- [1] Denn plötzlich war es nicht nur in Veras Kopf »duster«, sondern auch in dem Zimmer. Das elektrische Licht, das sanft von der Decke herabstrahlte, war verlöscht.
- [2] Simmel sagt: „Mein Weltbild ist unendlich duster, weil ich keinen Ausweg aus dem Konflikt sehe: Entweder wir lassen uns abschlachten oder wir leisten bewaffneten Widerstand und schlagen die Großen tot.
- [2] „Wenn ich bei Bosch meinen Job verliere, sieht es duster aus“, sagt die junge Angestellte.
- [2] Ohne Höfl-Riesch sähe es bei den deutschen Frauen derzeit duster aus.
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