eidesstattliche Versicherung
Substantiv, f, Wortverbindung, adjektivische Deklination: Worttrennung:
ei·des·statt·li·che Ver·si·che·rung, Plural: ei·des·statt·li·che Ver·si·che·run·gen
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯dəsˌʃtatlɪçə fɛɐ̯ˈzɪçəʁʊŋ]
Bedeutungen:
[1] Erklärung der Vermögensverhältnisse
[2] Erklärung, dass eine bestimmte Angabe der Wahrheit entspricht beziehungsweise nach bestem Wissen gemacht wurde
Synonyme:
[1] Versicherung an Eides Statt, veraltet: Offenbarungseid
[2] Versicherung an Eides Statt, eidesstattliche Erklärung
Beispiele:
[1] Die Gerichtsvollzieherin hat einen Termin zur Abgabe der eidesstattlichen Versicherung festgesetzt.
[2] „Eine eidesstattliche Versicherung eines vom Notar errichteten Inventars durch die beklagte Partei komme aber schon grundsätzlich nicht in Frage, weshalb dieser Teil des Begehrens nach der Errichtung des notariellen Inventars als nicht berechtigt abzuweisen gewesen sei.“
[2] „Die Entscheidung darüber, ob die Bescheinigung oder die eidesstattliche Versicherung genügt, unterliegt der freien Beweiswürdigung des Standesbeamten des Heimatstaates.“
[2] „‚Selbstverständlich wird das Verfahren wie damals eingestellt werden, da ich niemals eine falsche eidesstattliche Versicherung abgegeben habe‘, so der Spitzenpolitiker der Linkspartei am Wochenende in einem Eintrag auf Facebook.“
[2] „An der Uni Konstanz sieht die Promotionsordnung vor, dass Doktoranden eine eidesstattliche Versicherung abgeben.“
[2] „Inzwischen hat Röhl in einem neuerlichen Offenen Brief an Bundespräsident Johannes Rau bekräftigt, dass die Eidesstattliche Versicherung des Fischer-Belastungszeugen Udo Riechmann vom 2. Juli 1999 entgegen anders lautenden Behauptungen von diesem noch immer aufrecht erhalten werde.“
Übersetzungen:


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