ein Fass ohne Boden sein
Redewendung: Worttrennung:
ein Fass oh·ne Bo·den sein
Aussprache:
IPA [aɪ̯n ˈfas oːnə ˈboːdn̩ zaɪ̯n]
Bedeutungen:
[1] immer neue Investitionen verschlingend, weitere Mühen erfordernd, ohne dass jemals ein befriedigendes Ergebnis erreicht wird; ein Danaidenfass sein
Beispiele:
[1] „Erst war man in Unterschleißheim mächtig stolz darauf, als erste Kommune der Region München im Jahr 2003 ein Geothermieprojekt zur Fernwärmeversorgung in Betrieb zu nehmen. Dann kam die Sorge, dass es finanziell ein Fass ohne Boden werden könnte. Immer wieder musste die Stadt Geld in das Projekt stecken, am Anfang stürzte die Pumpe ab, dann waren Investitionen in den Ausbau nötig.“



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