ein für alle Mal
Redewendung: Worttrennung:
ein für al·le Mal
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯n fyːɐ̯ ˈalə maːl]
Bedeutungen:
[1] umgangssprachlich: verstärkend: für immer, für die gesamte weitere Zukunft
Beispiele:
(Falschschreibungen mit kleinem "mal" wurden belassen)
[1] „Ein für alle Mal: Wir sind getrennt, ich habe dir nichts mehr zu sagen, also lass mich in Ruhe!“
[1] Die Einwohner Neapels […] ersticken […] förmlich im eigenen Müll. Der neue Bürgermeister De Magistris verspricht, das Problem ein für alle mal zu lösen.
[1] Mit ihrer Klage in Den Haag will die Bundesregierung nun ein für alle Mal klar stellen lassen: Wir zahlen nicht.
[1] [Lili Reinhart:] „Es ist bedauerlich, dass ein wenig schmeichelhaftes Foto meines Bauches dazu führt, dass Hunderte von Menschen denken, dass ich schwanger bin“, schreibt die 21-Jährige in ihrer Instagram-Story und stellt ein für alle Mal klar: „Nein, nicht schwanger. Das ist nur mein Körper.“
[1] […] wir wollen […] nicht David Cameron vergessen, den Brexit-Gegner, der den Brexit mit dem Versuch herbeiführte, die Brexit-Befürworter ein für alle Mal zu erledigen.
[1] Die Erstgeborenen, so war man sich einig, seien intelligenter, gewissenhafter und verantwortungsbewusster als die Nachzügler. […] Die University of Illinois hat nun mit diesem Humbug ein für alle mal aufgeräumt.
[1] Die Commerzbank muss wegen des Streits mit den US-Behörden um Sanktionsverstöße und Geldwäsche-Vorwürfe [in einem] lang erwarteten Vergleich […] 1,45 Milliarden Dollar [zahlen], teilten die New Yorker Finanzaufsicht und das Unternehmen am Donnerstag mit. […] Die Commerzbank hofft auf diese Weise, die Streitigkeiten mit den US-Behörden ein für alle mal auszuräumen.
Übersetzungen:


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