einbüßen
Verb:

Worttrennung:
ein·bü·ßen, Präteritum: büß·te ein, Partizip II: ein·ge·büßt
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌbyːsn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: den Verlust von etwas erleiden
[2] an etwas einbüßen: den Verlust eines Teils von etwas erleiden
Herkunft:
Das Erbwort in der Bedeutung verlieren, eigentlich zusetzen, stammt aus dem 15. Jahrhundert vom frühneuhochdeutschen Handwerkerwort ein püßen „einflicken, einfügen“ und ist eine Ableitung zu mittelhochdeutsch büeʒenbessern, wieder gutmachen, vergüten
Synonyme:
[1] verlieren, verlustig gehen
Beispiele:
[1] „Um ihre gesellschaftliche Reputation nicht vollends einzubüßen, verzichtete sie vorerst auf eine Scheidung.“
[1] Wir Europäer würden beides – amerikanische Unterstützung und Einfluß auf amerikanische Politik – einbüßen, wenn wir aus einer Entscheidung ausscheren wollten, auf die wir einst selbst gedrängt haben.
[2] Die Ölstaaten ärgern sich seit langem darüber, daß ihre riesigen Dollarbestände ständig an Kaufkraft einbüßen.
[2] Ohne die Christen würde die arabische Welt weiter an Weltoffenheit und Freiheit einbüßen, erläutert der Jesuit, der in Ägypten geboren wurde und in Beirut lebt.
Übersetzungen:


Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.002
Deutsch Wörterbuch