einbrocken
Verb:

Worttrennung:
ein·bro·cken, Präteritum: brock·te ein, Partizip II: ein·ge·brockt
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌbʁɔkn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas in unregelmäßige Stücke zerteilen, zerbrechen, zerreißen und in etwas (eine Flüssigkeit) hineingeben
[2] sich selbst oder jemand anderem durch unüberlegtes Handeln Unannehmlichkeiten verursachen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs brocken mit dem Präfix ein- (15. Jahrhundert)
Synonyme:
[2] verschulden
Gegenwörter:
[2] ausbaden
Beispiele:
[1] Der alte Bauer sitzt am Küchentisch und brockt Brot in seine Suppe ein.
[2] Deine schlechten Noten hast du dir mit deiner Faulheit selbst eingebrockt.
[2] „Die Rente mit 67 könnte dem Staat Mehrausgaben in dreistelliger Millionenhöhe einbrocken.
Redewendungen:
auslöffeln, was einem jemand eingebrockt hat
auslöffeln, was man sich eingebrockt hat
die Suppe auslöffeln, die man jemand eingebrockt hat
die Suppe auslöffeln, die man sich eingebrockt hat
sich eine schöne Suppe einbrocken



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