eindeutschen
Verb:

Worttrennung:
ein·deut·schen, Präteritum: deutsch·te ein, Partizip II: ein·ge·deutscht
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌdɔɪ̯t͡ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] an die deutsche Sprache anpassen
[2] in deutschen Besitz bringen
Herkunft:
[1] Ableitung zu deutsch mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ein- und Konversion zum Verb
Beispiele:
[1] „Es hat wenige Wochen gedauert, bis mein polnischer Name eingedeutscht wurde, und ein Jahr, bis mein Polnisch von einem deutschen Akzent durchzogen wurde, für den mich meine polnische Cousine bei ihren Besuchen verlachte.“
[1] „Manchmal allerdings schossen die »Sprachreformer« auch etwas über das Ziel hinaus, indem sie ihren Drang, alles einzudeutschen, auf die Spitze trieben.“
[2] Das Elsass wurde in der Vergangenheit mehrmals eingedeutscht.
Übersetzungen:


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