einbetten
Verb:

Worttrennung:
ein·bet·ten, Präteritum: bet·te·te ein, Partizip II: ein·ge·bet·tet
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌbɛtn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas in etwas Größeres einfügen
[2] Linguistik: eine syntaktische Struktur als Teil in eine andere einfügen
Herkunft:
Ableitung zu betten mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ein-
Beispiele:
[1] „Der reich ausgestattete Band präsentiert nicht nur die Funde aus dem Römerlager und Außenposten, die teilweise bereits restauriert wurden, sondern bettet die Funde auch in die römisch-germanische Geschichte der Zeitenwende ein.“
[2] In einen Hauptsatz kann man Gliedsätze einbetten und auf diese Weise komplexe Sätze erzeugen.
[2] Eine Einbettung ist eine „[s]yntaktische Relation, in der abhängige Sätze zu übergeordneten Sätzen, den → Matrixsätzen stehen, wenn der abhängige Satz als unmittelbarer Teil des Matrixsatzes in diesen »eingebettet« ist.“



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