eindringen
Siehe auch: Eindringen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ein·drin·gen, Präteritum: drang ein, Partizip II: ein·ge·drun·gen
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌdʁɪŋən]
Bedeutungen:
[1] auch übertragen in eine Richtung gehen und in etwas eintreten
[2] einbrechen oder (manchmal gewaltsam) einfallen
[3] jemanden bedrängen, ihn mit Worten/Drohungen oder Taten/Gewalt zwingen wollen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb dringen mit dem Derivatem ein-
Gegenwörter:
[1] ausdringen, herauskommen
[2] ausbrechen
Beispiele:
[1] Das Hochwasser dringt in den Keller ein.
[1] Je tiefer ich in die Materie eindringe, desto komplizierter wird es.
[2] Der Feind ist in die Stadt eingedrungen.
[2] Zwei Verbrecher sind nachts, mit der Absicht Geld zu stehlen, in die Wohnung meines Nachbarn eingedrungen.
[3] Mit flehenden Worten drang sie auf ihn ein, das Kind zurückzulassen.
[3] Mit gezückten Messern drangen sie auf die Passanten ein.
Übersetzungen:
Eindringen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ein·drin·gen, kein Plural
Aussprache:
IPA [ˈaɪ̯nˌdʁɪŋən]
Bedeutungen:
[1] den Weg durch etwas hindurch nehmende Tätigkeit
Herkunft:
Substantivierung des Verbs eindringen
Beispiele:
[1] Durch das Eindringen des Wassers wurde die gesamte Wohnung durchnässt.
[1] „Beim Eindringen artfremden Eiweißes (Antigene) in das Blut werden in Plasmazellen des Knochenmarks und im lymphatischen Gewebe hochspezifische Abwehrstoffe (Antitoxine, Antikörper) gebildet und in das Blut abgegeben.“
Übersetzungen:


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