eklektisch
Adjektiv:

Worttrennung:
ek·lek·tisch, Komparativ: ek·lek·ti·scher, Superlativ: am ek·lek·tischs·ten
Aussprache:
IPA [ɛkˈlɛktɪʃ]
Bedeutungen:
[1] gehoben, keine Steigerung: aus etwas Vorhandenem zusammengestellt, gesammelt; auf den Eklektizismus bezogen
[2] abwertend: imitierend, nachahmend, unschöpferisch
Beispiele:
[1] „[…] - die fünfte, welche hierin eine starke, aber einer Wirts-Tochter gar nicht nachteilige Sprödigkeit findet, ist von der vorigen im Grunde wenig verschieden; -, und die sechste, die ich selber bin, denkt eklektisch, und verknüpft alle fünf Sekten mit ihrer eignen und läßt in dem wogenden Weiberherzen alle diese fünf Gefühle miteinander und widereinander segeln und reagieren.“
[1] „Sie beschreibt seine Sammlung als die größte und eklektischste in Deutschland und weist darauf hin, wie beeindruckt Ludwig von den großen deutschen Mäzenen vom Rang Josef Haubrichs war.“
[2] „Die rechte Selbständigkeit ging ihm ab; seine Natur war ebenso eklektisch als encyklopädistisch.“
Übersetzungen:


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