empfinden
Siehe auch: Empfinden
Verb: Worttrennung: Bedeutungen: Übersetzungen:
Empfinden
Substantiv, n: Worttrennung: Bedeutungen:
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Siehe auch: Empfinden
Verb: Worttrennung:
- emp·fin·den, Präteritum: emp·fand, Partizip II: emp·fun·den
Aussprache:
- IPA [ɛmˈp͡fɪndn̩]
- [1] mit den menschlichen Sinnen (etwas) wahrnehmen
- [2] ein bestimmtes Gefühl erleben
- Mittelhochdeutsch enphinden, ent-finden, althochdeutsch intfindan. Ursprünglich eine Zusammensetzung aus dem Präfix ent- und dem Verb finden.
- [1] spüren
- [1] Die Kälte empfand man am ganzen Körper.
- [2] Die erste Liebe wird allgemein als schön empfunden.
- englisch: [1] sense, experience
- französisch: [1] sentir, expérimenter
- italienisch: [1, 2] sentire; [2] provare
- portugiesisch: [1, 2] sentir, experimentar
- russisch: [1, 2] чувствовать, воспринимать
- spanisch: [1, 2] sentir, experimentar
Empfinden
Substantiv, n: Worttrennung:
- Emp·fin·den, kein Plural
Aussprache:
- IPA [ɛmˈp͡fɪndn̩]
- [1] hervorgerufenes Gefühl; emotionsbedingtes, feines, realistisches Gespür in sich selbst, zu einer Sache oder Ding; Meinung
- [2] vorahnendes Gefühl; unausgesprochene Ahnung zu einer Sache oder Dingen; Vorahnung
- Substantivierung von empfinden
- [1] Die Sache stinkt mir, und ich habe kein gutes Empfinden dabei!
- [1] „Ihr inniges Empfinden für alles Getier zeigte sehr früh Merkmale von Überschwenglichkeit.“
- [2] Wenn ich von mir ausgehen sollte, so ist bei diesem miesem Regenwetter der Besuch einer Klamm äußerst riskant und laut meinem Empfinden vollkommen abzuraten. (Und er irrt!)
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