Verb: Worttrennung:
- en·den, Präteritum: en·de·te, Partizip II: ge·en·det
Aussprache:
- IPA [ˈɛndn̩]
- [1] aufhören, am Ende sein, zu Ende kommen
- [2] sein Leben verlieren
- [3] Linguistik: am Ende einer Spracheinheit vorkommen
- mittelhochdeutsch enden, althochdeutsch entōn „beenden, enden, sterben, vollbringen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert
- [1] Der Tag endet mit einem großen Feuerwerk.
- [1] „Jenseits der linken Leitplanke endet hier Georgiens Hoheitsgebiet.“
- [1] „Die Odyssee des Heiligen endet schließlich im nordostenglischen Durham.“
- [1] „Kinder sind ausgeprägte Sinnsucher; insofern ist auch bei diesem unglückseligen Vorfall zunächst nicht von einem Wegwerfen des Lebens auszugehen, sondern von einer – wenn auch hilflosen, vielleicht pervertierten- Sinnsuche, die in einem tödlichen Unfall endete.“
- [2] Er endete als Verbrecher.
- [2] „Die Verstorbenen endeten in jenen gewaltigen Hochmooren, die sich vor 2000 Jahren im germanischen Hinterland an der Nordseeküste erstreckten.“
- [3] Das Wort „Bad“ ([baːt]) endet auf einen stimmlosen Konsonanten.
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