enklitisch
Adjektiv:

Worttrennung:
en·kli·tisch, keine Steigerung
Aussprache:
IPA [ɛnˈkliːtɪʃ]
Bedeutungen:
[1] Linguistik: in der Form einer Enklise an ein Wort angehängt
Herkunft:
über das gleichbedeutende lateinische Adjektiv encliticus, das wiederum aus dem altgriechischen ἐγκλιτικός „sich neigend, sich anlehnend“ übernommen ist
Gegenwörter:
[1] proklitisch
Beispiele:
[1] „Diese beiden Suffixe werden entweder der Grundform als eigenes Wort nachgesetzt oder sie werden enklitisch suffigiert.“
[1] „Diese sind jedoch drastisch vereinfacht worden, das heißt die alte Kongruenzflexion etwa beim enklitischen Artikel ist, kaum daß sie längere Zeit richtig in Gebrauch gewesen ist, schon seit Jahrhunderten (wieder) verschwunden.“
[1] „Treffen ein vokalisch auslautendes Stützwort und ein vokalisch anlautendes enklitisches Element aufeinander, so treten ebenfalls Assimilationserscheinungen auf, um den entstehenden Hiat zu vermeiden.“
Übersetzungen:


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