entfolgen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ent·fol·gen, Präteritum: ent·folg·te, Partizip II: ent·folgt
Aussprache:
IPA [ɛntˈfɔlɡn̩]
Bedeutungen:
[1] Netzjargon: ein Abonnement eines Social Media-Kontos aufkündigen
Herkunft:
Entlehnung vom englischen unfollow
Das Wort ist im Deutschen ein Neologismus der 2010er Jahre
Beispiele:
[1] „Justin Bieber entfolgt Selena Gomez auf Instagram“
[1] „Phil Schiller entfolgt Tony Fadell von Nest auf Twitter“
[1] „Das Netz wiederum hat eine ganze Reihe an Vokabeln für Kommunikationsabbruch hervorgebracht: entfolgen, entfreunden, blockieren, verstecken.“
[1] „Erster Schritt, da hat Scherzinger alles richtig gemacht: entfolgen (Message: "Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!").“
[1] „Wir freuen uns aber natürlich, dass es bei der Drohung geblieben ist und nichts Schlimmeres passiert ist. Und entfolgen jetzt Steffi Giesinger bei Snapchat. Die geht uns nämlich auf den Sack.“
[1] „Du kannst jemanden vollständig entfolgen, indem du »Alle entfolgen« anklickst oder »Nicht mehr folgen«.“
Übersetzungen:


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