entloben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ent·lo·ben, Präteritum: ent·lob·te, Partizip II: ent·lobt
Aussprache:
IPA [ɛntˈloːbn̩]
Bedeutungen:
[1] reflexiv: ein zugesagtes Eheversprechen (Verlobung) zurücknehmen
Herkunft:
Ableitung vom Verb loben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-
Gegenwörter:
[1] verloben
Beispiele:
[1] „Wir tauften, empfingen Besuch, verkauften Fohlen, schrieben Bücher und sammelten Belege für die Steuer, die Kinder verliebten, ver- und entlobten sich, heirateten — kurzum, wir führten das vielbeneidete Leben freischaffender Künstler auf dem Lande.“
[1] „Entweder du entlobst und trennst dich, oder wir zahlen nichts mehr für dein Studium! Das ist unser letztes Wort!“



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