entpacken
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ent·pa·cken, Präteritum: ent·pack·te, Partizip II: ent·packt
Aussprache:
IPA [ɛntˈpakn̩]
Bedeutungen:
[1] EDV: (eine gepackte Datei) wieder extrahieren
[2] veraltet: aus einem Transportbehälter entnehmen
Synonyme:
[1] dekomprimieren, extrahieren
[2] auspacken
Gegenwörter:
[1] komprimieren
[1, 2] packen
[2] einpacken
Beispiele:
[1] Ich habe die Zip-Datei heruntergeladen und entpackt.
[2] „Bey den letztern wäre aber immer die Vorsicht nöthig, daß Koffer und Kisten, Mantelsäcke u. s. w. entpackt, und verschlossene Behältnisse, Schachteln, Büchsen, Etuis etc. im Gase, wenigstens auf einige Augenblicke, geöffnet würden.“
[2] „Bei Bezügen von Auswärts entpackt man die Bäume bei ihrer Ankunft und stellt sie in schräger Richtung in einen Graben, indem man ihre Wurzeln mit Erde bedeckt; hier lässt man dieselben bis zum Tage der Anpflanzung.“
[2] „Die Entkartung, d. i. die Geschäftsstelle, welche die ankommenden Sendungen, mit Ausnahme der gewöhnlichen Packete, übernimmt, entpackt, nach ihrer Richtigkeit prüft, demnächst vertheilt, und die nach geschehener Vertheilung einerseits der Ausgabe die ihr zukommenden, vom Publikum abzuholenden Stücke überliefert, andererseits die zur Bestellung gelangenden Sachen den Briefträgern zufertigt.“
Übersetzungen:


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