entpersonalisieren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ent·per·so·na·li·sie·ren, Präteritum: ent·per·so·na·li·sier·te, Partizip II: ent·per·so·na·li·siert
Aussprache:
IPA [ɛntˌpɛʁzonaliˈziːʁən]
Bedeutungen:
[1] von der Zugehörigkeit zu einem (bestimmten) Individuum (einer Person) trennen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb personalisieren mit dem Derivatem ent-
Beispiele:
[1] Erfolgsversprechender ist es, das Problem zu entpersonalisieren, es unabhängig vom Gegenspieler zu betrachten.
[1] Wer »man« sagt, entpersonalisiert.
[1] Dort sind nur entpersonalisierte Patientendaten einsehbar.
[1] „Nicht selten wird das kindliche Opfer durch die formalistische Routine und Gleichgültigkeit großer Bürokratien, z.B. durch Polizei und Krankenhaus, erneut entpersonalisiert. Die kindlichen Opfer und Mitopfer fühlen sich verloren und vernachlässigt.“



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