entspringen
Verb, [[unregelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
ent·sprin·gen, Präteritum: ent·sprang, Partizip II: ent·sprun·gen
Aussprache:
IPA [ɛntˈʃpʁɪŋən]
Bedeutungen:
[1] aus einer Quelle hervorkommen
[2] von einem Verursacher ausgehen
[3] sich entfernen
Herkunft:
mittelhochdeutsch entspringen, althochdeutsch intspringan, belegt seit dem 8. Jahrhundert
strukturell: Ableitung zu springen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ent-
Synonyme:
[1] hervorquellen
[3] ausbrechen, ausreißen, entfliehen, entweichen
Gegenwörter:
[3] bleiben
Beispiele:
[1] Der Rhein entspringt in den Alpen.
[1] „Auf der Ulmer Weltkarte entspringen hier gemäß Ptolemaios mehrere kleine Flüsse, die nordwärts in zwei auf demselben Breitengrad liegende Seen fließen.“
[2] Dieser geniale Plan entsprang eurer Initiative.
[2] „Daher waren Christenfeinde in der frühen Kaiserzeit weniger von Hass gegen die neue Lehre erfüllt; ihre Abneigung entsprang vielmehr ihrer affirmativen Haltung zum Imperium.“
[2] „Der religiöse Glaube entspringt dem Streben nach Sinnfindung, Welterklärung und Existenzorientierung.“
[3] Der Gauner ist dem Gefängnis entsprungen.
Übersetzungen:


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