enttäuschen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ent·täu·schen, Präteritum: ent·täusch·te, Partizip II: ent·täuscht
Aussprache:
IPA [ɛntˈtɔɪ̯ʃn̩]
Bedeutungen:
[1] eine Hoffnung, einen Wunsch oder eine Erwartung nicht erfüllen oder zerstören
Herkunft:
seit dem 19.Jahrhundert bezeugt; als Ersatzwort für die aus dem Französischen stammenden Wörter desabusiren (siehe désabuser) und detrompiren (siehe détromper) gebildet; »enttäuschen« bedeutet wortwörtlich eigentlich „aus einer Täuschung herausreißen“, wird aber heutzutage nur noch im negativ konnotierten Sinn „einer Erwartung nicht entsprechen“ gebraucht
Gegenwörter:
[1] ermutigen
Beispiele:
[1] Juttas Unzuverlässigkeit enttäuscht mich maßlos.
[1] Torben hat mich bitter enttäuscht, ich war so sicher, er würde mich verteidigen, wenn die anderen wieder loslegen und auf mich schimpfen.
[1] Was soll ich sagen, ich bin enttäuscht und am Boden zerstört.
[1] Ich kann nicht sagen, dass es mich verwundert, aber enttäuschen tut es mich schon.
[1] Die deutschen Hoffungen auf einen Oscar sind mal wieder enttäuscht worden.
Übersetzungen:


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