entwässern
Siehe auch: Entwässern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
ent·wäs·sern, Präteritum: ent·wäs·ser·te, Partizip II: ent·wäs·sert
Aussprache:
IPA [ɛntˈvɛsɐn]
Bedeutungen:
[1] Wasser entziehen, von überflüssigem Wasser befreien
[2] speziell: den Grundwasserspiegel im Boden senken
[3] Wasser abgeben, Wasser verlieren
Synonyme:
[1] dehydrieren
[2] trockenlegen, dränieren
Beispiele:
[1] In manchen Krankheitsfällen muss der Körper entwässert werden.
[2] Die meisten Moore in Deutschland wurden in der Vergangenheit entwässert.
[2] „Tausende von Jahren blieben sie [Anmerkung: die Moore Schottlands] unberührt bis Bauern begannen, das Land zu entwässern. Sie legten Gräben an, die das Wasser in die Flüsse bergab leiteten.“
[3] Der See entwässert unterirdisch.

Entwässern
Substantiv, n:

Worttrennung:
Ent·wäs·sern kein Plural
Aussprache:
IPA [ɛntˈvɛsɐn]
Bedeutungen:
[1] das Befreien von Flüssigkeit
Herkunft:
Konversion aus dem Infinitiv des Verbs entwässern
Synonyme:
[1] Entwässerung, Trockenlegung
Gegenwörter:
[1] Befeuchten, Bewässern
Beispiele:
[1] „Aufbereitungsprozesse durch Waschen und Entwässern werden nicht nur bei der Ausbeutung von Kies und Sand erforderlich, sondern auch bei der Herstellung von Qualitätszuschlagsstoffen aus Natursteinvorkommen.“



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