erbetteln
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·bet·teln, Präteritum: er·bet·tel·te, Partizip II: er·bet·telt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈbɛtl̩n]
Bedeutungen:
[1] als Almosen, milde Gabe, erhalten
[2] jemandem hartnäckig von seinen Wünschen erzählen, bis man sie erfüllt bekommt
Herkunft:
Ableitung vom Verb betteln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) er-
Beispiele:
[1] „Das erbettelte Geld und den Reis sparte er auf.“
[1] Er erbettelte sich seinen Lebensunterhalt vor dem Hauptbahnhof.
[2] „Alles was wir ihnen bewilligen, wird uns durch die Notwendigkeit abgezwungen, und selbst das Bewilligte werfen wir ihnen hin wie eine erbettelte Gnade und ein elendes Kinderspielzeug.“
[2] Johanna liebte die Torte und erbettelte eine weitere Portion.



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