erblassen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·blas·sen, Präteritum: er·blass·te, Partizip II: er·blasst
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈblasn̩]
Bedeutungen:
[1] blass, bleich werden (von Personen)
Herkunft:
neuhochdeutsche Bildung aus dem Adjektiv blass und der Vorsilbe er-
Synonyme:
[1] erbleichen
Gegenwörter:
[1] erröten
Beispiele:
[1] Bei diesem Wort erblasste Puvogel.
[1] So wurden sie Baumeister, ihre unterirdischen Nester haben Schachtsysteme, die Architekten erblassen lassen.
[1] Besser, jetzt erblassen, als nachher erröten.
[1] Die von gelbem Licht bestrahlten Kastanienbäume sahen wie Theatercoulissen aus, und elektrische Kugeln, gleich leuchtenden bleichen Monden, wie vom Himmel gefallene Mond-Eier, wie riesenhafte, lebendige Perlen, ließen unter ihrem glänzenden, rätselhaften, stolzen Lichte die kleinen, schmutzigen Gasflammen erblassen.
Redewendungen:
vor Neid erblassen
jemanden vor Neid erblassen lassen
Übersetzungen:


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