erbost
Adjektiv:

Worttrennung:
er·bost, Komparativ: er·bos·ter, Superlativ: am er·bos·tes·ten
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈboːst]
Bedeutungen:
[1] aufgebracht, wütend, verärgert sein über etwas oder jemanden
Herkunft:
Derivation des Verbs erbosen zum Adjektiv
Gegenwörter:
[1] emphatisch, freundlich, nett, unaufgeregt, zugewandt
Beispiele:
[1] „Nach einem Streit rannte der erboste Kollege direkt zum Chef.“
[1] Als sie ihm eröffnete, dass sie einem anderen zusammen sei, ballte er sichtlich erbost die Faust in der Tasche.
[1] Ein erboster Abgeordneter versucht Regierungschef Arsenij Jazenjuk aus dem Plenarsaal zu entfernen.
[1] Als sie [die polnischen Abgeordneten] auch auf Protestbriefe und Telefonate verzweifelter Familien nicht reagierten, besetzte zunächst eine Gruppe erboster Mütter mit ihren schwerbehinderten Kindern den Sejm.
[1] Papst Franziskus hatte die Massaker an den Armeniern als "ersten Genozid des 20. Jahrhunderts" bezeichnet. Die türkische Regierung reagierte erbost. Präsident Recep Tayyip Erdogan nannte dies "Unsinn" und kündigte an: "Wir werden es nicht zulassen, dass historische Vorfälle aus ihrem Zusammenhang gerissen und als Instrument für Kampagnen gegen unser Land verwendet werden." Dass derlei Drohgebärden Erdogans derzeit in der EU verhallen, könnte auch mit dem Europaparlament in Straßburg zu tun haben.
Übersetzungen: Partizip II: Worttrennung:
er·bost
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈboːst]
Grammatische Merkmale: Konjugierte Form: Worttrennung:
er·bost
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈboːst]
Grammatische Merkmale:
  • 2. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs erbosen
  • 3. Person Singular Indikativ Präsens Aktiv des Verbs erbosen
  • 2. Person Plural Indikativ Präsens Aktiv des Verbs erbosen
  • 2. Person Plural Imperativ Präsens Aktiv des Verbs erbosen



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