erden
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·den, Präteritum: er·de·te, Partizip II: ge·er·det
Aussprache:
IPA [ˈeːɐ̯dn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv: von einem elektrischen Gerät eine leitende Verbindung zum Untergrund/Erdreich (Erde) herstellen
[2] reflexiv: auf den Boden der Tatsachen zurückkommen, sich an die Fakten des realen Lebens halten
Herkunft:
Derivation (Ableitung) vom Substantiv Erde durch Konversion
Gegenwörter:
[2] syntaktisch: liften, lüften, semantisch: verzaubern
Beispiele:
[1] „Erfordert dies zu viel Zeit, so suche man die Leitungen kurz zu schließen und zu erden, d. h. gut leitend mit der Erde, eisernen Masten, der Wasserleitung oder dergl. zu verbinden.“
[1] „Man erdet entweder einen Punkt des Nullzweigs (z. B. C) oder einen Punkt des Spannungsanschlusses (z. B. B). In der gebräuchlichsten Schaltung ist Punkt C geerdet.
[2] „Esoterisch ausgedrückt: Ich musste mich wieder erden.
[2] „Ich musste wieder runter kommen und mich erden.



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