erdulden
Verb:

Worttrennung:
er·dul·den, Präteritum: er·dul·de·te, Partizip II: er·dul·det
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈdʊldn̩]
Bedeutungen:
[1] etwas erdulden: etwas Negatives ohne Widerspruch geduldig über sich ergehen lassen
[2] etwas erdulden: etwas Negatives bewusst auf sich nehmen
Herkunft:
mittelhochdeutsch selten erdulden#Mittelhochdeutsch|erdulden öfter verdulden (auch verdoln, älter verdulten), althochdeutsch fardolên, fardultan; frühneuhochdeutsch dann häufiger bis es verdulden im 16. Jahrhundert verdrängte, dies nur noch dialektal
Synonyme:
[1] hinnehmen, aushalten, ertragen
Übersetzungen:


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