ernähren
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·näh·ren, Präteritum: er·nähr·te, Partizip II: er·nährt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈnɛːʁən]
Bedeutungen:
[1] regelmäßig für Nahrung sorgen
[2] reflexiv: sich regelmäßig mit Nahrung versorgen
[3] für den Lebensunterhalt sorgen, verpflegen
[4] reflexiv: sich regelmäßig verpflegen
Synonyme:
[1] speisen, verpflegen
[2] essen
[3] unterhalten, versorgen
[4] leben
Beispiele:
[1] Der Schwerkranke muss künstlich ernährt werden.
[1] Die sowjetischen Kriegsgefangenen galten der Wehrmacht zwar formal als Kriegsgefangene, wurden aber nicht behandelt, wie es nach der Genfer Konvention vorgeschrieben war. Sie wurden vorsätzlich wesentlich schlechter ernährt und behandelt als andere.
[2] Da ich mich einseitig ernährte, bekam ich Mangelerscheinungen.
[3] Er hat eine große Familie zu ernähren.
[3] Ich habe eine Familie zu ernähren, muss meine Rente und die Kredite abbezahlen.
[4] Von so einem geringen Einkommen kann er sich kaum ernähren.
[1–4] „Während mein Onkel in Russland plötzlich auf der Straße stand und seine Familie zu ernähren hatte, absolvierte mein Vater einen Deutschkurs, der ihm ebenso gezahlt wurde wie ein Praktikum zur Umschulung.“
[1, 2, 4] „Gesundheit, Gewicht und Genuss: Wer sich richtig ernähren will, bringt die Uhr ins Spiel.“
Redewendungen:
[2] mühsam ernährt sich das Eichhörnchen
Übersetzungen:


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