erschüttern
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·schüt·tern, Präteritum: er·schüt·ter·te, Partizip II: er·schüt·tert
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈʃʏtɐn]
Bedeutungen:
[1] transitiv: in schwingende Bewegung bringen
[2] transitiv, übertragen: jemanden emotional beunruhigen
Herkunft:
Ableitung (Intensivum) zu mittelhochdeutsch erschüt(t)en, althochdeutsch irscutten „schütteln, erschüttern“, belegt seit dem 16. Jahrhundert
Synonyme:
[2] aufwühlen
Beispiele:
[1] Der Schlagbohrer erschüttert mein Zimmer seit 9 Uhr morgens.
[1] Das Erdbeben erschütterte die Stadt und brachte mehrere große Gebäude zum Einsturz.
[2] Ich wollte meine Mutter nicht erschüttern, doch ich hatte etwas Schlimmes zu berichten.
[2] „Ein nahezu flächendeckender Zusammenbruch der Industrie, massenhafte Arbeitslosigkeit und beständige Abwanderung erschütterten in den neunziger Jahren die ostdeutschen Bundesländer.“
[2] „Eine Fehde zwischen den mächtigen Bauern Thorstein und Steinar erschüttert die Gemeinschaft.“
Übersetzungen:


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