erschaffen
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Adjektiv:
Positiv Komparativ Superlativ erschaffen — —
- er·schaf·fen, keine Steigerung
Aussprache:
- IPA [ɛɐ̯ˈʃafn̩]
- [1] auch Theologie, Philosophie: durch Herstellungsprozess/Akt der Schöpfung hervorgebracht
- Konversion des Partizips II von erschaffen
- [1] geschaffen, hergestellt1
- [1] Theologie, Philosophie: unerschaffen, ungeschaffen
- [1] „Ernst Bienzle […] ist eine von dem deutschen Schriftsteller Felix Huby erschaffene Romanfigur.“
- [1] „Nach Böhme ist die erschaffene Natur ein
derivatum
der unerschaffenen; […]“ - [1] „Nach einer anderen Position gibt es keine zweite Erschaffung, sondern der erschaffene Koran ist lediglich das, was die Menschen rezitieren, schriftlich fixieren und memorieren, während der Koran auf der wohlverwahrten Tafel ein unerschaffenes Akzidens ist.“
[1] durch Herstellungsprozess/Schöpfungsakt hervorgebracht
- er·schaf·fen, Präteritum: er·schuf, Partizip II: er·schaf·fen
Aussprache:
- IPA [ɛɐ̯ˈʃafn̩]
- [1] transitiv, gehoben: durch eigene kreative Kraft entstehen lassen
- [1] kreieren, hervorbringen, schöpfen
- [1] vernichten, zerstören
- [1] Er erschuf sein gesamtes literarisches Werk in 3 Jahren.
- [1] Nach dem Schöpfungsmythos der Genesis hat Gott die Welt in sieben Tagen erschaffen.
[1] transitiv, gehoben: durch eigene kreative Kraft entstehen lassen
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