erstreben
Verb:

Worttrennung:
er·stre·ben, Präteritum: er·streb·te, Partizip II: er·strebt
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈʃtʁeːbn̩]
Bedeutungen:
[1] transitiv, gehoben: nach etwas streben, etwas zu erreichen suchen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) des Verbs streben mit dem Präfix er-
Synonyme:
[1] anstreben, hinsteuern, hinzielen, tendieren, verfolgen; nach etwas jagen, lechzen, trachten; zum Ziel haben
[1] umgangssprachlich: hinauswollen auf
Gegenwörter:
[1] ablehnen, torpedieren, verhindern, vermeiden, verzögern
Beispiele:
[1] Präsident George W. Bush wollte sich und den Angehörigen die Schmach öffentlicher Verhandlungen darüber ersparen und erstrebte außergerichtliche Vergleiche.
[1] […] hat Karlsruhe nun höflich, aber bestimmt gesagt, wer das letzte Wort hat: „Das Grundgesetz erstrebt die Einfügung Deutschlands in die Rechtsgemeinschaft friedlicher und freiheitlicher Staaten, verzichtet aber nicht auf die in dem letzten Wort der deutschen Verfassung liegende Souveränität.“
[1] »Wo Gerechtigkeit nicht einmal erstrebt wird«, schreibt Radbruch, »können die so geschaffenen Anordnungen nur Machtansprüche sein, niemals Rechtssätze.«
Übersetzungen:


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