erzwingen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
er·zwin·gen, Präteritum: er·zwang, Partizip II: er·zwun·gen
Aussprache:
IPA [ɛɐ̯ˈt͡svɪŋən]
Bedeutungen:
[1] etwas (von jemandem) mit Zwang oder psychischem Druck erreichen
Herkunft:
Synonyme:
[1] durchboxen, durchbringen, durchdrücken, durchsetzen, forcieren
Gegenwörter:
[1] überzeugen, verführen
Beispiele:
[1] „Damals kommentierten rund 36.000 deutsche Nutzer die neuen Regeln und erzwangen so eine Überarbeitung.“
[1] „Zudem – so die zweite Hoffnung – könnte die Mittelschicht endlich Reformen in Afrikas kaputten Bildungs- und Gesundheitssystemen erzwingen.
[1] „Niemand könne eine Idee erzwingen ‚und schon gar nicht die Offenbarung einer Idee‘.“
[1] „Die Vorratsdatenspeicherung, die die EU-Kommission in Deutschland per Klage erzwingen will, steht derweil auf immer wackeligerem Boden.“
[1] „Der Wettbewerb an einem Markt, der von wenigen, großteils staatlichen Fördergesellschaften beherrscht wird, lässt sich mit dem besten Kartellamt nicht erzwingen, denn dessen Macht hat (Staats-)Grenzen.“
Redewendungen:
Liebe kann man nicht erzwingen, Liebe lässt sich nicht erzwingen
Übersetzungen:


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