exponieren
Verb, regelmäßig:

Flexion

Worttrennung:
ex·po·nie·ren, Präteritum: ex·po·nier·te, Partizip II: ex·po·niert
Aussprache:
IPA [ɛkspoˈniːʁən]
Bedeutungen:
[1] bildungssprachlich, auch reflexiv: sich oder jemand anderen in eine gut einsehbare Position bringen
[2] bildungssprachlich, auch reflexiv: sich oder jemand anderen erhöhter Aufmerksamkeit aussetzen
Herkunft:
vom lateinischen exponere für „hinaussetzen“ entlehnt, mit Vorsilbe ex- für „aus-“, „heraus-“ oder „hinaus-“ und ponere für „setzen“ oder „legen
Gegenwörter:
[1, 2] imponieren, verbergen, verstecken
Beispiele:
[1] In der vordersten Stellung waren die Soldaten den Angriffen in besonderem Maße exponiert.
[1] „Topographische Eigennamen sind nur relativ stabil; Straßen- und Gebäudenamen gelten als exponiert, wenn sie mit einem Personennamen verbunden sind.“
[2] Mit dieser Stellungnahme haben wir uns deutlich exponiert.
[2] „Sehr viele Menschen verzichten darauf, einen Persönlichkeitsanspruch zu erheben, Sie sagen, daß sie sich gar nicht erst hervortun oder exponieren wollen. Denn sich zu exponieren ist immer ein Risiko.“
Übersetzungen:


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