fahen
Verb, transitiv, unregelmäßig:

Worttrennung:
fa·hen, Präteritum: fieh, Partizip II: ge·fan·gen, ge·fa·hen, ge·fa·het
Aussprache:
IPA [ˈfaːən]
Bedeutungen:
[1] veraltet: einfangen, ergreifen, festhalten
[2] veraltet: erlegen
Beispiele:
[1] „Vnd Jhesus sprach zu Simon, Fuerchte dich nicht, Denn von nu an wirstu Menschen fahen.“
[1] „[...] weil Petrus [...] an diesem ort viel Fisch fehet, da er zuvor nichts hatte können fahen, und [...]“
[1] „So ergriff ihn denn die Hand des Siegers, sie fahete, faßte ihn an, fing ihn und so ward er ein Gefaheter, Gefangener.“
[1] „Die Obrigkeit konnte das gerechte Begehren der Herrn nicht zurückweiſen und ſandte hin, den jungen Mann zu fahen.“
[1, 2] „Harrer bestellte in Nürnberg zwei Vogelsteller, 8 Vogelrohre, so rein und eben ausgezogen, und 4 Kleben, darauf man Vögel fähet.“
[2] „Und der Wild-Eber iſt das wildeſte aller Thiere und am böſeſten zu fahen für den Waidmann.“
Übersetzungen:


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