fallen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fal·len, Präteritum: fiel, Partizip II: ge·fal·len
Aussprache:
IPA [ˈfalən]
Bedeutungen:
[1] sich unkontrolliert von oben nach unten bewegen (durch die Gravitation)
[2] auf einen niedrigeren Wert sinken
[3] sterben durch Gewalteinwirkung im Krieg
[4] eingenommen werden
Herkunft:
altgermanisches Verb, mhd. vallen, ahd. fallan
Synonyme:
[1] herunterfallen, stürzen, abstürzen
[2] abnehmen, sinken, umgangssprachlich: sacken
[3] sterben, umkommen, derb, vulgär: verrecken, ins Gras beißen
[4] eingenommen werden, in die Hände des Feindes fallen
Gegenwörter:
[1] aufstehen
[2] steigen
[3] überleben
Beispiele:
[1] Nachdem er auf die Leiter stand, fiel er auf den harten Boden.
[1] Wer hoch steigt, kann tief fallen.
[2] Die Aktienkurse fallen immer weiter.
[3] Mein Vater ist im Zweiten Weltkrieg gefallen.
[3] „Der Markgraf der Nordmark, Wilhelm, der selbst den Angriff leitete, fiel am 10. Sept. 1056 mit einer großen Zahl seiner Mitkämpfer, darunter Graf Dietrich von Katlenburg.“
[3] „Denkmal für die gefallenen Luftschiffer: Am 1. Juli 1900 wagte Graf Zeppelin den ersten Flug mit dem nach ihm benannten Fluggerät über den Bodensee.“
[4] Die Burg ist gefallen.
Redewendungen:
aus allen Himmeln fallen
aus allen Wolken fallen
die Feste feiern, wie sie fallen
ins Auge fallen
ins Wort fallen
jemandem auf den Wecker fallen
jemandem in den Schoß fallen
jemanden fallen lassen wie eine heiße Kartoffel
nicht auf den Mund gefallen sein
vom Himmel fallen
vom Laster gefallen
Übersetzungen:


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