fernbleiben
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fern·blei·ben, Präteritum: blieb fern, Partizip II: fern·ge·blie·ben
Aussprache:
IPA [ˈfɛʁnˌblaɪ̯bn̩], [ˈfɛʁnˌblaɪ̯bm̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, mit Dativ: zu einem Ereignis, zu einer Veranstaltung nicht kommen; an etwas nicht teilnehmen
Herkunft:
gebildet aus dem Adjektiv fern als Verbzusatz und dem Verb bleiben
Synonyme:
[1] ausbleiben, sich drücken, fehlen, sich fernhalten, fortbleiben, schwänzen, wegbleiben
Gegenwörter:
[1] sich beteiligen, teilnehmen
Beispiele:
[1] US-Präsident Joe Biden hatte am Dienstag in einer Rede bei der Weltklimakonferenz in Glasgow scharfe Kritik an China und auch an Russland geäußert, da die Präsidenten beider Länder dem Gipfeltreffen fernblieben.
[1] Der Chef, der den Kochlehrling ausbildete, war verwundert, dass der als „sehr ambitioniert und absolut verlässlich“ geltende Mann einfach seinem Arbeitsplatz fernblieb.
[1] Grundsätzlich hat ein Arbeitnehmer kein Recht darauf, der Arbeit aufgrund des Coronavirus fernzubleiben.
[1] Wenn Schüler dem Schulunterricht fernbleiben, können gravierende Probleme dahinterstecken.
[1] Ein 23-jähriger Tatverdächtiger – fünfmal angezeigt, für 24 Monate verurteilt – blieb im Land, weil er den Verhandlungen über seine Ausreisepflicht fernblieb.
Übersetzungen:

[1] zu einem Ereignis, zu einer Veranstaltung nicht kommen; an etwas nicht teilnehmen




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