flüssig
Adjektiv:

Worttrennung:
flüs·sig, Komparativ: flüs·si·ger, Superlativ: flüs·sigs·ten
Aussprache:
IPA [ˈflʏsɪç], [ˈflʏsɪk]
Bedeutungen:
[1] Physik: so, dass die Moleküle sich leicht verschieben können (Aggregatzustand zwischen fest und gasförmig)
[2] Sprache, Stil, Verkehr: in normalem Tempo ablaufend
[3] von Geld: verfügbar, nicht festgelegt
[4] flüssig sein: mit ausreichend Geld
[5] Software: problemlos in Normalgeschwindigkeit darstellbar
Herkunft:
Erbwort von mittelhochdeutsch vlüʒʒec, althochdeutsch fluʒîc, einer Ableitung zu Fluss
Gegenwörter:
[1] fest, gasförmig
[2] gehemmt, stockend
[3] fix, festgelegt
[4] abgebrannt, pleite
[5] ruckelnd
Beispiele:
[1] Wasser ist bei Zimmertemperatur flüssig.
[2] Er macht noch einige Fehler, aber er spricht flüssig.
[3] Ich habe eine Aufstellung unserer flüssigen Mittel gemacht.
[3] Tut mir leid, aber ich habe gerade nichts flüssig.
[4] Tut mir leid, aber ich bin gerade nicht flüssig.
[5] Mit der neuen Grafikkarte läuft das Spiel wieder flüssig.
Redewendungen:
[4] nicht flüssig sein – im Augenblick kein Geld haben
Übersetzungen:


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