flehen
Verb:

Flexion

Worttrennung:
fle·hen, Präteritum: fleh·te, Partizip II: ge·fleht
Aussprache:
IPA [ˈfleːən], spontansprachlich: [fleːn]; österreichisch: [ˈfleːn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv: emotional, stark untersetzt, bei jemanden um etwas bitten
[2] intransitiv: zu jemandem oder etwas beten
Herkunft:
mittelhochdeutsch vlēhen, althochdeutsch flēhan, flēhōn; vergleiche gotisch gaÞlaihan, Þlaihan
Synonyme:
[1] anflehen, beschwören, betteln, demütig/eindringlich bitten, erbetteln, inständig/kniefällig bitten
gehoben: erflehen
abwertend: winseln
gehoben veraltend: heischen
[2] beten, Gott anrufen
Gegenwörter:
[1] fordern
Beispiele:
[1] Der Angeklagte flehte den Richten an, um sein Leben zu retten
[2] Die Mutter flehte in der Kirche, um das Leben der Soldaten und ihres Sohnes zu retten.
Übersetzungen:


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