fohlen
Siehe auch: Fohlen
Verb:

Worttrennung:
foh·len, Präteritum: fohl·te, Partizip II: ge·fohlt
Aussprache:
IPA [ˈfoːlən]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, bei Stuten: ein Jungtier (Fohlen) zur Welt bringen
Herkunft:
Konversion des Substantivs Fohlen; belegt seit dem 18. Jahrhundert
Gegenwörter:
[1] Kohyponyme zum Oberbegriff »gebären«: ferkeln, frischen, hecken, jungen, kalben, lammen, setzen, werfen
Beispiele:
[1] „Während die Hengste wieder davongaloppieren durften, wurden 267 Stuten, die schon wenigstens einmal gefohlt hatten, im Korral zurückbehalten.“
[1] „Ich habe nie gefohlt und bereue es nicht. Noch dreimal warf man mich dem geilen Muschik hin, andre Hengste mußten sich an mir versuchen, doch fest stand mein schon entschlossener Wille, keine neue leidende Kreatur in diese Welt zu setzen, und ich blieb unfruchtbar.“
Übersetzungen:
Fohlen
Substantiv, n:

Worttrennung:
Foh·len, Plural: Foh·len
Aussprache:
IPA [ˈfoːlən]
Bedeutungen:
[1] Jungtier eines Pferdes
[2] Jungtier eines Esels, Kamels oder Zebras
Herkunft:
mittelhochdeutsch vol(e), althochdeutsch folo, germanisch *fulōn „Fohlen“, belegt seit dem 8. Jahrhundert, verwandt mit lateinisch pullus „Junges“ sowie griechisch πῶλος „junges Pferd“, auch allgemein „junges Tier“
Synonyme:
[1] Enter, Füllen, Jungpferd, Jungtier
Gegenwörter:
[1] Ferkel, Kalb, Kitz, Küken, Lamm, Larve, Raupe, Welpe
Beispiele:
[1, 2] Das Fohlen läuft über die Koppel.
[1] „Sie pflegen die Pferde und ziehen Fohlen auf; sie fahren die Trecker und den Dampfpflug.“
Übersetzungen:


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