Verb, regelmäßig: Worttrennung:
- fop·pen, Präteritum: fopp·te, Partizip II: ge·foppt
Aussprache:
- IPA [ˈfɔpn̩]
- [1] jemanden hereinlegen, hinters Licht führen
- spätmittelhochdeutsche Gaunersprache: lügen. Das Wort ist seit dem 14. Jahrhundert belegt. Es geht am wahrscheinlichsten auf mittelniederländisch „fokken“ zurück.
- In einer Gerichtsakte aus dem Jahre 1600 wird es auch im Sinne von stehlen verwendet
- [1] äffen, ärgern, hereinlegen, narren, necken, reinlegen, veralbern, verarschen, schweizerisch: föppeln
- [1] Der Autohändler hat Dich gefoppt.
- [1] Du willst mich wohl foppen?
- [1] „Wir haben vergebens gehofft und geharrt, / Er hat uns geäfft und gefoppt und genarrt“
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