fortleben
Verb:

Worttrennung:
fort·le·ben, Präteritum: leb·te fort, Partizip II: fort·ge·lebt
Aussprache:
IPA [ˈfɔʁtˌleːbn̩]
Bedeutungen:
[1] intransitiv, veraltend: sein Leben auf eine bestimmte Art weiterführen
[2] intransitiv, übertragen: weiter Bestand, Wirkung haben, nicht in Vergessenheit geraten
Synonyme:
[1] weiterleben
[2] fortbestehen, fortdauern, überleben, weiter bestehen, weiterleben
Beispiele:
[1] „Inzwischen müssen wir Ihnen nur so unzweideutig wie möglich sagen, daß Basel für Ihre Lehrerbestrebungen, für Ihre philosophische Kundgebung, für Ihr leidlich-leibliches Fortkommen ein ungeeigneter Boden ist: es sei denn, daß Sie als mönchischer Gelehrter fortleben wollen, der nichts anderes von einem Orte begehrt als Ruhe und Einsamkeit.“
[2] „Wenn der böse Deutsche irgendwo fortlebt, dann in britischen Boulevardblättern.“
[2] „Aus solchen und ähnlichen Äußerungen geht hervor, daß die DDR nach ihrem Tod als Mythos fortlebt.



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