fortnehmen
Verb:

Worttrennung:
fort·neh·men, Präteritum: nahm fort, Partizip II: fort·ge·nom·men
Aussprache:
IPA [ˈfɔʁtˌneːmən]
Bedeutungen:
[1] etwas (oder jemanden) wegnehmen, entfernen
[2] jemandem etwas (oder jemanden), was dieser hat, wegnehmen, es sich (vorübergehend) aneignen
Herkunft:
Derivation (Ableitung) zum Verb nehmen mit dem Derivatem fort-
Gegenwörter:
[2] zurückgeben
Beispiele:
[1] Die Friseurin schneidet und fragt: ‚Soll ich noch etwas mehr fortnehmen?‘
[1] Er sprach, ohne seine Hände von den Klaviertasten fortzunehmen.
[1] „[…] am Schlusse stellte sich der grüne Jäger ein, welcher den unterweil schön herangewachsenen Knaben, Namens Ferdinand, mit sich fortnahm, ohne den Eltern zu sagen, wohin er ihn führen wolle.“
[2] Nehmt ihm doch das Handy fort!
[2] Du warst es doch, der David die Frau fortnahm.



Dieser Text ist aus der Wiktionary und ist unter der Lizenz CC BY-SA 3.0 license | Terms and conditions | Privacy policy 0.001
Deutsch Wörterbuch